Radtouren 2022

Wie im letzten Jahr vereinbart, planen wir heuer alle Radtouren bis auf Ausnahmen dienstags durchzuführen. Da die überwiegende Zahl an Teilnehmern mit einem E-Bike fährt, ist die Unterscheidung in kurze und lange Touren weggefallen. Natürlich kann man auch ohne E-Bike teilnehmen, sollte aber dann ein gutes Tourenrad verwenden und seine Kondition gut einschätzen.

Wir versuchen, rechtzeitig zu den geplanten Terminen festzulegen, wer eine Tour führt, möglichst zwei Monate im Voraus. Dieser bzw. diese kümmert sich dann um den Ablauf und die Einkehr bzw. um einen Ersatz bei Verhinderung. Hier sind noch einige Termine offen, für die wir Unterstützung suchen.

Die Touren werden in 1 bis 3 eingeteilt, um die jeweilige Anforderung ungefähr einschätzen zu können.

Die optimale Gruppengröße liegt bei 10 Teilnehmern. Bei mehr als 20 Teilnehmern sollte die Radgruppe unbedingt geteilt werden, wozu sich spontan ein weiterer Tourenbegleiter finden muss.

Wer vorne fährt, ist zuerst am Ziel

Hiermit möchte ich mich ganz herzlich für die Aufmerksamkeit, die mir die Radlergruppe hat zukommen lassen, bedanken. Insbesondere das liebevolle Gedicht, das der Aufmerksamkeit beilag, hat mich sehr gefreut. Deshalb erlaube ich es mir hier wiederzugeben.

Der Axel ist noch jung an Jahren,
weshalb wir ihm oft zu langsam fahren.
Setzt sich dann gerne vorne ab,
und bringt die Meute so auf Trab.
Bis er dann von hinten hört:
Lieber Axel, Du fährst verkehrt!
Ein besonderes Lob gebührt
den Touren, die er selber führt.
Beliebt ist seine Maibaum-Tour,
die er heuer wieder fuhr.
Soll sie nicht die einzige sein,
lieber Axel, bring Dich ruhig öfter ein.

Seniorenbeirat am Ende

Der amtierende Seniorenbeirat ist zurückgetreten bzw. hat eine Verlängerung der Amtszeit um ein weiteres Jahr abgelehnt.

Die Gründe dafür sind in der Presse veröffentlicht worden, auch die Darstellung des Bürgermeisters. In dieser konnte man deutlich herauslesen, dass er die derzeitige, demokratisch gewählte Besetzung des Seniorenbeirats nicht akzeptieren wollte. So erklärt es sich auch, dass sich der Seniorenbeirat vom Bürgermeister, von der Gemeindeverwaltung und auch vom Gemeinderat nicht wirklich unterstützt fühlte. Bei der Beratung über eine Briefwahl zum Beirat sorgte die Diskussionen darüber, ob man einen Seniorenbeirat überhaupt braucht, für einige Verwunderung.

Der Rücktritt von mir selbst wurde letztlich dadurch ausgelöst, dass ich im März 2019 um einen Gesprächstermin beim Bürgermeister für den Seniorenbeirat gebeten hatte, aber bis heute (Mai) keine Reaktion darauf bekommen habe. Die Wertschätzung des Beirats war eben nicht sehr hoch. Dafür haben wir aber eine wenig freundliche Aufforderung bekommen, ein Jahr weiter zu machen.

Der Bürgermeister beklagt beleidigende E-Mails vom Seniorenbeirat. Diese E-Mails waren weder mit dem Beirat abgestimmt noch im Namen des Beirats versendet worden. Es ist bedauerlich, dass Mitglied des Seniorenbeirats das getan hat. Es ist aber nicht hinnehmbar, dass dies pauschal allen Mitgliedern des Seniorenbeirats unterstellt wird.

In diesem Zusammenhang muss auch erwähnt werden, dass es seitens der Gemeindeverwaltung provozierende E-Mails und Äußerungen gegeben hat. All dies hat leider nicht zur Deeskalation beigetragen, aber den Frust aller Mitglieder des Beirats erhöht.

Vom Seniorenbeirat entdeckt – die Rotkreuzdose

Sie ähnelt ein wenig einer alten Puderdose, die handliche Rotkreuzdose – in ihr jedoch steckt sehr viel mehr, denn alles Wichtige ist in ihrem Bauch kompakt verpackt. Sie enthält lebenswichtige Informationen über den Patienten für Rettungskräfte im häuslichen Bereich. Denn in vielen Notsituationen können Menschen die Fragen der Rettungskräfte nicht mehr beantworten; und gibt es keine Kontaktpersonen vor Ort, um Auskunft zu geben, finden die Rettungskräfte alles Nötige auf einem gut vorbereiteten Datenblatt in der roten Dose. Wo aber finden sie diese Dose? Buchstäblich kaltgestellt im Kühlschrank, denn der befindet sich doch in jeder Wohnung. Wo es die rote Dose zu erhalten gibt, erfährt man per Mail unter rotkreuzdose@brk-muenchen.de sowie online auf der Website www.brk-muenchen.de .

Manfred Bock vom Seniorenbeirat Ottobrunn (SBO) hat die Rotkreuzdose bei der Münchner Freiwilligen Messe 2019 entdeckt und freut sich, ein Exemplar an Karen Kaufmann, Seniorin aus Ottobrunn, überreichen zu können. Er wünscht sich, dass noch weitere Ottobrunner Senioren mit ihm auf Entdeckungsreise gehen. Eine gute Möglichkeit, sich hier einzubringen und mitzumachen gibt es schon bald: Für die kommende, 14. Seniorenbeiratswahl im Mai 2019 werden bis zum 2. April 2019 Kandidatinnen und Kandidaten gesucht. Anmeldung im Haus der Senioren und im Ordnungsamt möglich.

Defibrillator im HdS

Auf Anregung des Seniorenbeirats wurde im Haus der Senioren, und zwar im Eingangsbereich, ein Defibrillator installiert. Die Kosten werden aus der vom Seniorenbeirat treuhänderisch verwalteten Gemeinschaftskasse bestritten.

Um die Berührungsängste mit dem wirklich sehr einfach zu bedienenden Gerät zunehmen, wird demnächst eine Einweisung für alle Interessierte statt finden.

Der Seniorenbeirat hat außerdem angeregt, im HdS jährlich einen Erste Hilfe-Kurs anzubieten. Dieses Angebot ist vor allem für Tourenbegleiter gedacht.

EU-Datenschutzgrundverordnung (DSVGO)

Aufgrund der neuen EU-Datenschutz­grundverordnung (DSVGO) ist das öffentliche Adressbuch geändert worden. Die Änderung bezieht sich im Wesentlichen darauf, dass keine Adresslisten mehr angezeigt werden, aus denen bestimmte Personenkreise gefiltert werden können. Die Zuordnung nach Interessens­kategorien und das Versenden von Rundmails ist damit weggefallen.

Personenbezogene Daten können nur noch für einzelne Personen anhand von Nachnamen und Vornamen gesucht werden. Ein Abgreifen der gesamten Adressenliste ist damit ausgeschlossen.

Wegen der neuen Regelungen enthält die Website www.senotto-aktuell.de eine  Datenschutzerklärung, die über einen Link im Fußbereich aufgerufen werden kann.

Vorschlag für erweiterte Leitlinien

Aufgrund der Probleme bei der langen Radtour am Mittwoch, dem 11.4.2018, möchte ich vorschlagen, die Leitlinien für die Radfahrer (s. Menüpunkt Radfahren) zu erweitern. Insbesondere die Geheimnis­krämerei bezüglich der Ziele und Routen stößt bei vielen auf Unverständnis und führt im schlimmsten Fall zu einer Zersplitterung der Gruppe, wie am Mittwoch geschehen.

Leitlinien (Ergänzungen blau)

  1. Die ehrenamtlichen Tourenbegleiter übernehmen den organisatorischen Ablauf einer Radtour. Ziel und Route werden vor Abfahrt bekannt gegeben, sollten aber schon vorher in diesem Veranstaltungskalender mitgeteilt werden.
  2. Jeder Teilnehmer trägt sich vor Abfahrt in eine Teilnehmerliste ein (Vornamen, Namen, ggf. E-Mail-Adresse und Mobilfunk-Nummer).
  3. Bei großen Gruppen wird ein letzter Fahrer bestimmt, der mit dem führenden Tourenbegleiter per Mobil-Telefon in Kontakt ist (und umgekehrt). Die Mobilfunk-Nummern werden allen Teilnehmern bekannt gegeben.
  4. Bei sehr großen Gruppen (mehr als 20 Teilnehmer) sollte eine Teilung erfolgen, wofür weitere Tourenbegleiter bestimmt werden müssen.
  5. Jeder Teilnehmer hat dafür zu sorgen, dass sein Rad technisch einwandfrei und verkehrssicher im Sinne der StVo ist.
  6. Auf öffentlichen Wegen ist die StVo einzuhalten.
  7. Die Benutzung eines Fahrradhelmes wird dringend empfohlen (eigene Sicherheit, Vorbild für Kinder, Voraussetzung für evt. Versicherungsansprüche).
  8. Während der Fahrt hat jeder Teilnehmer nach vorne Anschluss und nach hinten in regelmäßigen Abständen Kontakt zu halten. Insbesondere beim Abbiegen und beim Queren von Straßen ist von allen darauf zu achten, dass die Gruppe zusammen bleibt.
  9. Zur Behebung von Reifenpannen ist Flick- und Werkzeug mitzuführen, sowie ein Erste-Hilfe-Set. Bei Pannen oder Stürzen helfen alle mit und warten, bis die Gruppe wieder fahrbereit ist oder eine Alternativlösung gefunden worden ist.
  10. Jeder Teilnehmer muss sich einschätzen, ob seine Kondition den Anforderungen der Touren genügt. Es ist ratsam ist, zunächst mit den kürzesten Touren zu beginnen.

Durch die zunehmende “Unterwanderung” der Gruppen mit E-Bikern ist es den “Muskel-Bikern” oft nicht mehr möglich, ihren zügigen Fahrstil beizubehalten. Eine Teilung von Gruppen sollte auch diesem Aspekt Rechnung tragen (z.B. Espresso- und Cappuccino-Gruppe).